Als Grund für den vorzeitigen Abschied führte Werner an, dass die Übergabe an den neuen Sportvorstand Helmut Schulte früher als geplant beendet sei.
Deshalb habe der Aufsichtsrat entschieden, Schulte die Gesamtverantwortung statt wie vorgesehen im April bereits im Februar zu übertragen. Werner bleibt aber bis zum Ende der Saison weiterhin Fortune und wird beratend zur Verfügung stehen.
"Es war eine tolle und erfolgreiche Zeit bei der Fortuna. In den Jahren gelang es gleichzeitig, neben den sportlichen Erfolgen, die wirtschaftliche Basis für die Gesundung der Fortuna zu legen. Wer hätte bei meinem Amtsantritt nur im Entferntesten davon geträumt, dass der Fortuna dieser sportlich und wirtschaftlich erfolgreiche Weg gelingen würde?", sagte Werner.
Nach dem Abstieg in der Kritik
Werner stand nach dem Abstieg aus der Bundesliga stark in der Kritik und hatte bereits im Sommer vergangenen Jahres angekündigt, sich 2014 zurückziehen zu wollen.
Bevor Werner zur Fortuna kam, arbeitete er in den 80er Jahren zunächst als Co-Trainer von Jupp Heynckes bei Borussia Mönchengladbach.
Von 1987 bis 1989 saß er schließlich selbst als Cheftrainer auf der Bank des fünfmaligen Meisters. Anschließend engagierte sich Werner im Nachwuchsbereich bei Bayern München und Werder Bremen.
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