Auf einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung am Samstag beauftragten 497 der 518 anwesenden Stimmberechtigten die Geschäftsführung damit, inhaltliche Gespräche mit dem 60-Jährigen aufzunehmen.
Kölmel war 2000 mit umgerechnet 5,25 Millionen Euro in den Verein eingestiegen und ist Dynamos Hauptgläubiger. Aufgrund des Vertrages mit dem verschuldeten Zweitligisten kassiert der Medienunternehmer zehn Prozent der Dresdner Einnahmen aus der TV-Vermarktung.
Nach Informationen der "Bild"-Zeitung müsste Dynamo 7,395 Millionen Euro inklusive Zinsen aufbringen, um Kölmel auszuzahlen.
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