Wie der 62-Jährige der "Bild" verriet, leide er nicht nur unter einer Nervenblockade im Nacken. "Ich habe zudem einen Virus in mir", sagte der Fortuna-Coach, der seit vier Wochen außer Gefecht ist.
Für den Coach sind seine Beschwerden ein Rätsel, zumal organisch und neurologisch keine negativen Befunde vorlägen: "So etwas habe ich noch nicht erlebt. Mein Körper hat 62 Jahre funktioniert und jetzt das. Vielleicht habe ich vorher Warnsignale übersehen. Durch meine Disziplin und meinen eisernen Willen. Weil ich mir immer gesagt habe, du schaffst das."
Kopfschmerzen und Übelkeit
Köstner berichtete, dass er aktuell unter Kopfschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit leide: "Ich fühle mich morgens so wie ein Handy, das man abends vergessen hat aufzuladen - einfach nur leer."
Derzeit sei völlig offen, wann er wieder auf den Trainerstuhl bei der Fortuna zurückkehren kann: "Das weiß keiner. Ich will einfach nur meine Gesundheit wieder zurück." Köstner wird aktuell von Torwart-Trainer Oliver Reck vertreten, unter dem der Bundesliga-Absteiger zuletzt drei Siege gefeiert hat.
Ob Köstner, der im Dezember bei der Fortuna Mike Büskens als Trainer ersetzt hatte, seinen bis Juni 2015 laufenden Vertrag erfüllt, gilt derzeit als unwahrscheinlich.
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