"Natürlich schlägt mein Herz für die Fürther. Ich habe da ja immerhin 15 Jahre gearbeitet. Sonst würde ich lügen oder flunkern", sagte Azzouzi der Bild-Zeitung. Der HSV hat am Donnerstag zunächst Heimrecht, die Entscheidung fällt dann am Sonntag in Fürth.
Die beiden Relegationsspiele zwischen dem Bundesliga-16. und dem Dritten der 2. Liga um den Platz im Oberhaus bezeichnet Azzouzi als "offenes Ding". Der HSV habe aber mehr Druck als Fürth.
"Die Hamburger haben 51 Jahre Bundesliga-Zugehörigkeit im Kreuz. Das ist nicht so leicht wegzustecken", sagte der frühere marokkanische Nationalspieler, der 2012 aus Fürth zu St. Pauli wechselte. Bei der Spielvereinigung war er zunächst Spieler, dann Assistent der Geschäftsführung und später Manager.
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