"Ich kenne Bernd Schuster schon lange, aber ich bin nicht der Einzige, der ihn kennt", erklärte Poschner auf Nachfrage der "tz" vielsagend, fügte allerdings hinzu: "Es gibt keinen Grund, irgendetwas übers Knie zu brechen. Wir haben mit Markus von Ahlen einen Trainer, mit ihm werden wir sprechen."
Sollten Poschner und von Ahlen aber in ihrem bald stattfindenden Gespräch "gemeinschaftlich zu dem Schluss kommen, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt" für von Ahlen sei, so Poschner weiter, "sprechen wir auch mit anderen Trainern". Laut dem "Kicker" gab es aber bereits jetzt erste Gespräche mit dem derzeit vereinslosen Schuster, der zudem schon seine Zustimmung signalisiert haben soll.
Von Ahlen: "Schätze Schuster unheimlich"
Ohnehin kann sich von Ahlen offenbar auch eine Zusammenarbeit mit Schuster vorstellen, im "BR" erklärte der 43-Jährige jüngst: "Ich habe mit Bernd Schuster zusammengespielt und schätze ihn als Mensch und Fußballer unheimlich. Es könnte eine interessante Personalie sein."
Nach der Entlassung von Moniz gewannen die Löwen unter von Ahlen prompt gegen die SpVgg Greuther Fürth, als nächstes steht das Duell mit dem VfR Aalen auf dem Programm. "Gegen Fürth hat es ansatzweise gut funktioniert, Aalen wird jetzt entscheidend sein, wie wir das letzte Spiel zu werten haben", betonte Poschner: "Wir müssen die Leistung bestätigen, sonst war es ein Schuss in den Ofen."
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