Erzgebirge Aue verurteilt

SID
Einige Fans von Aue sorgten im Spiel gegen RB Leipzig für einen Eklat
© getty

Nach den Beleidigungen gegen Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz im Spiel gegen RB Leipzig Anfang Februar ist Zweitligist Erzgebirge Aue zu einer Geldstrafe in Höhe von 35.000 Euro und einem Teilausschluss der Fans auf Bewährung verurteilt worden.

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Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Freitag. Der Teilausschluss wurde für zwölf Monate auf Bewährung ausgesetzt.

Während des Spiels (2:0) hatten Auer Fans Pyrotechnik gezündet und zudem ein Plakat in die Höhe gehalten, das Mateschitz in Nazi-Uniform mit der Aufschrift "Aus Österreich nur das Beste für Deutschland" zeigte. Ein zusätzlich entrolltes Spruchband schlug in die gleiche Kerbe: "Ein Österreicher ruft und ihr folgt blind, wo das endet weiß jedes Kind. Ihr wärt gute Nazis gewesen!"

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Außerdem waren die Leipziger Spieler nach der Begegnung mit Schneebällen beworfen und verbal attackiert worden. Aue hatte sich unmittelbar im Anschluss distanziert, denkt aber über einen Einspruch gegen das Urteil nach. "Ich werde mich heute Abend mit meinen Vorstandskollegen und den Anwälten zusammensetzen und beraten, wie wir weiter vorgehen", sagte Klubpräsident Helge Leonhardt.

Der Verein hatte sich unmittelbar im Anschluss distanziert. Außerdem waren die Leipziger Spieler nach der Begegnung mit Schneebällen beworfen und verbal attackiert worden. Gegen die Entscheidung kann noch Berufung eingelegt werden.

Der Kader von Erzgebirge Aue im Überblick

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