"Ich persönlich kann dem Projekt Red Bull und Fußball überhaupt nichts Positives oder Interessantes abgewinnen", sagte Fritsch dem Nachrichtenportal t-online.de. Sollte bei den Lilien künftig ein Konzern wie etwa der Darmstädter Pharmariese Merck einsteigen, sähe Fritsch darin kein Problem.
"Es wäre doch etwas ganz anderes, wenn ein Traditionsunternehmen am Standort einen Traditionsverein am Standort unterstützt, als wenn ein Weltkonzern auf dem Reißbrett, strategisch und über Jahre geplant, einen Dorfverein übernimmt", erklärte Fritsch.
Die Unterschiede zwischen Leipzig und Darmstadt seien daher "extrem", oder wie es Vizepräsident Markus Pfitzner formulierte: "Darmstadt 98 ist von RB Leipzig so weit entfernt wie die Sonne vom Mond."
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