Das Geld war notwendig, damit die Löwen die Lizenz-Bedingungen der DFL erfüllen können. Peter Cassallette, 1860-Präsident, äußerte sich dazu gegenüber Bild: "Von Hasan Ismaik gibt es nichts Neues." Das hat zur Folge, dass die DFL dem Zweitligisten nun eine Strafe von 750.000 Euro auferlegt.
Vor allem in der kommenden Saison drohen 1860 damit finanzielle Probleme. Für die Spielzeit 2016/17 braucht der Klub im Frühjahr einen mittleren einstelligen Millionenbetrag. Im schlimmsten Fall droht sogar die Insolvenz.
Verwaltungsratschef Karl-Christian Bay hatte bereits wenige Tage zuvor ausgesagt: "Wir betrachten die aktuelle Entwicklung mit großer und ernsthafter Sorge. Wenn Ismaik die Saison 2016/17 nicht finanziert und wir keine andere Finanzierungsmöglichkeit finden würden, dann wäre 1860 gefährdet."
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