"Franco ist ein interessanter Name, nicht nur, weil ich ihn gut kenne", sagte Kreuzer, betonte jedoch, die Löwen könnten keine "Transferentschädigung wie Schalke oder Leipzig" zahlen. Nach einem einjährigen Intermezzo beim 1. FC Kaiserslautern steht Foda noch bis 2017 bei Sturm Graz unter Vertrag.
Fodas Berater Max Hagmayr wollte einen möglichen Wechsel seines Klienten nicht in Abrede stellen. "Es gibt kein Angebot. Derzeit ist ein Wechsel kein Thema", sagte Hagmayr der Kleinen Zeitung, betonte aber: "Ich sage, derzeit ist es kein Thema. Was kommt, wird man sehen."
Bierofka, der die Sechziger mit drei Siegen in drei Spielen in der 2. Liga hielt, wird schon am kommenden Sonntag beim Spiel beim FSV Frankfurt nicht mehr auf der Bank sitzen. Er besitzt keine gültige Trainerlizenz, die 15-tägige Ausnahmeregelung ist abgelaufen und wird nicht verlängert.
Unabhängig von der Unklarheit auf dem Trainerposten hat Kreuzer bereitrs erste Entscheidungen getroffen. Der während der Saison vom FC Augsburg zunächst auf Leihbasis geholte Sascha Mölders werde zwei weitere Jahre bleiben, sagte er. Rubin Okotie dagegen wolle den Verein verlassen und in der Bundesliga spielen.
Franco Foda im Steckbrief