1860 müsse "auch mal mit den gleichen Leuten Tiefpunkte durchstehen und längerfristig etwas aufbauen", erklärte Schindler der Bild. Gleichzeitig habe er aber das Gefühl, "dass es jetzt ruhiger wird. Endlich wird das Trainingsgelände renoviert und verbessert, das freut mich."
Die häufigen Trainerwechsel seien ebenfalls ein Grund für den Tapetenwechsel gewesen: "Ich habe nach dem zehnten aufgehört zu zählen." Dennoch ist die Liebe zu Sechzig nicht verflogen. "Ich sage nicht Lebewohl, nur Auf Wiedersehen", verspricht Schindler.
Probleme mit dem Linksverkehr
In Huddersfield erwarten den Ur-Löwen neue Aufgaben. "Ich will hier nicht um die goldene Ananas spielen. Der Verein hat Ambitionen."
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Mit 2,3 Millionen Euro ist Schindler der teuerste Transfer der Geschichte von Huddersfield Town. Davon will sich der Neuzugang aber nicht nervös machen lassen. Dennoch muss sich Schindler auf einige Änderungen gefasst machen.
"Tempo, Robustheit, Körperlichkeit - da muss ich gewaltig Gas geben", erklärte der Ex-Münchener. Die Sprache sei das kleinere Übel. Lediglich an den Straßenverkehr auf der Insel müsse er sich noch anpassen.
Christopher Schindler im Steckbrief