"Es ist Wahnsinn, wenn ich sehe, wie die Leute Schlange stehen, um Dauerkarten zu kaufen", schwärmt Born in der Sport Bild über den Support, den sein neues Team erfährt. Für Born ist dieser mit anderen Vereinen nicht vergleichbar: "In Sachen Fan-Liebe ist Dynamo die Nummer 1 in Deutschland."
Da können auch die Traditionsmannschaften aus dem Ruhpott nicht mithalten: "Mannschaften wie Schalke oder Dortmund kommen in die Nähe, aber nicht ganz an diese Leidenschaft heran." Den Vorwurf der Gewaltbereitschaft, dem Dresden oftmals ausgesetzt ist, lässt Born nicht gelten. Dies sei vielmehr ein "gesellschaftliches Problem, das es nicht nur in Dresden gibt. Dynamo wird da oft unberechtigt in die erste Reihe geschoben."
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Angesichts dieser neuen Leidenschaft hat Born seine Entlassung beim SC Paderborn, wo er 20 Jahre tätig war, mittlerweile verarbeitet: "Aber ich musste das letzte Jahr gründlich analysieren." Letztlich stolperte der 48-Jährige über die Verpflichtung von Stefan Effenberg als Trainer. Trotz seiner Entlassung schaut er "nicht im Groll zurück. Es war eine sehr intensive und überwiegend schöne Zeit."
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