"Salif will natürlich in der Ersten Liga spielen. Das ist seine Erwartung", sagte Philippe Sol der Bild. Der französische Anwalt vertritt Sane gemeinsam mit Berater Jan van Baal in den Verhandlungen mit den 96-Verantwortlichen Martin Kind und Martin Bader.
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In der Firma von 96-Chef Kind kam es gestern zu einer dreistündigen Verhandlungsrunde. "Wir wollen uns austauschen und besprechen, was möglich ist", sagte Sol im Vorhinein. Das Ergebnis im Nachhinein blieb undurchsichtig: "Die Berater wollten vorfühlen, ob es die Möglichkeit eines Wechsels gibt. Das ist deren Aufgabe. Aber wir haben unseren Standpunkt klargemacht: Salif ist ein wichtiger Spieler", sagte 96-Geschäftsführer Bader.
Damit bleiben die Niedersachsen in der Personalie eisern. Das Angebot aus Köln, angeblich 3,5 Millionen Euro hoch, erfüllte die Erwartungen nicht im Ansatz. Mindestens acht Millionen Euro fordert Hannover angeblich, anderen Berichten zufolge werden sogar zehn Millionen Euro gefordert. Sane steht noch bis 2018 in Hannover unter Vertrag. Mit dem FC soll sich der defensive Mittelfeldspieler bereits seit Wochen einig sein.
Salif Sane im Steckbrief