"Sane-Abgang wäre sportlicher Selbstmord"

Von SPOX
Salif Sane scheint bei Hannover 96 bleiben zu müssen
© getty

Defensivspieler Salif Sane von Zweitligist Hannover 96 liebäugelt seit mehreren Wochen mit einem Wechsel in die Bundesliga. Mit dem 1. FC Köln war er sich schon einig, der VfL Wolfsburg zeigt aktuell reges Interesse. Doch 96-Boss Martin Kind stellt sich quer.

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Der Präsident der Niedersachsen ist über die Wechselpläne seines Stars gar nicht erfreut. Gegenüber der Bild zeigt sich der 72-Jährige stur: "Ja, er will weg. Aber es ist nun mal kein Wunsch-Konzert."

Ziel der Roten ist der direkte Wiederaufstieg ins Oberhaus und daher soll der 1,96 Meter großen Innenverteidiger unbedingt gehalten werden: "Selbst wenn wir zehn Millionen bekommen, bleibt es immer eine Frage der Alternative. Und wir haben keine Alternative", so Kind: "Das wäre sportlicher Selbstmord!"

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Dass der 96-Chef den 25-jährigen Rechtsfuß mit seiner Hartnäckigkeit nicht glücklich macht, sei ihm bewusst. Er erwarte für die Saison trotzdem vollsten Einsatz seines Profis. Von Kapitän Manuel Schmiedebach erhält der Kind für seine Haltung Rückendeckung: "Wenn ein Spieler einen Vertrag unterschreibt, gibt er sein Wort. Willst du nicht 2. Liga spielen, dann unterschreibst du keinen Vertrag für die 2. Liga."

Salif Sane im Steckbrief

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