"Ja, es gibt diese Anfrage. Sie kam Mittwoch oder Donnerstag. Herr Bader [Geschäftsführer; Anm. d. Red.] hat mich darüber informiert", bestätigte Kind gegenüber der Bild das VfL-Interesse.
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Zuvor waren angeblich bereits Schalke und Hertha hinter Sane her. Der 1.FC Köln bot fünf Millionen Euro, schied aber aus dem Transferpoker aus, nachdem Hannover angeblich eine Ablösesumme von mindestens zehn Millionen Euro forderte.
"Wir brauchen Sane"
Ob sich auch die Wölfe die Zähne an 96 ausbeißen werden? Gut möglich. "Wir geben Sane nicht ab!", stellt Kind nun klar: "Wir haben keine Bereitschaft für Gespräche oder Verhandlungen. Das macht alles keinen Sinn."
Und weiter: "Unsere sportlichen Ziele stehen über den wirtschaftlichen. Wir wollen direkt wieder aufsteigen. Dazu brauchen wir den Spieler Sane. Ich hoffe, andere akzeptieren das jetzt mal! Meine Meinung ändert sich nicht - auch nicht bei mehr als 10 Millionen."
Dass ausgerechnet der VfL so hartnäckig an Sane baggert, stoßt Kind negativ auf. Eine kleine Spitze kann sich der 72-Jährige daher nicht verkneifen: "Gerade Wolfsburg müsste das verstehen. Die erleben das doch mit Draxler gerade anders herum."
Salif Sane im Steckbrief