Der langjährige Bundesliga-Profi hatte mit seinem Auftreten bei einer Veranstaltung am 15. Juni in Chemnitz für Entrüstung bei Mitgliedern des Hamburger Klubs gesorgt. St. Pauli setzt sich seit Jahren aktiv für Toleranz, Respekt und den Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung ein.
Die Livestream-Revolution: Alle Infos zu Performs Multisport-Streamingdienst DAZN
Mazingu-Dinzey, dem auch die werbliche Nutzung des Vereinsnamens für weitere Aktivitäten untersagt wurde, stellte in einem Gespräch mit dem Kiezklub klar, dass seine "spontane und wenig überlegte Teilnahme an dem Demonstrationszug" nicht als Ausdruck "der Sympathie oder dem Vertreten von rechtem Gedankengut oder rechten politischen Einstellungen" zu werten sei. Vielmehr habe er ein Signal dafür setzen wollen, "dass man auch mit Farbigen, Menschen anderer Herkunft und anderer politischer Auffassungen zusammenleben kann".
Der Deutsch-Kongolese ergänzte: "Wenn dies in der Fangemeinschaft des FC St. Pauli falsch verstanden wurde, so möchte ich deutlich ausdrücken, dass ich diese Handlung im Nachhinein als einen großen Fehler betrachte, für den ich mich bei jedem entschuldigen möchte."
Alles zu St. Pauli