Streit um TV-Millarden! 2. Liga will mehr Geld

Von SPOX
Die Zweitligisten fühlen sich ungerecht behandelt
© getty

Durch den neuen TV-Vertrag fließt ab 2017 eine gute Millarde Euro in den deutschen Profi-Fußball. In der 2. Liga macht sich jedoch Unmut breit, da die Vereine nicht mehr 20 Prozent bekommen sollen, sondern nur noch einen festgelegten Betrag in Höhe von 140 Millionen Euro.

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Laut einem Bericht der Sport Bild sollen die Zweitligisten nach dem neuen Verteilungsschlüssel einen festen Betrag in Höhe von 140 Millionen Euro erhalten. In der Vergangenheit bekamen die Vereine aus dem Unterhaus einen festen Satz von 20 Prozent. Dies fordert die 2. Liga nun auch für den neuen Vertrag. Dies würden 230 Millionen Euro pro Saison bedeuten.

Des Weiteren wollen die Zweitligisten weiter an den internationalen TV-Gelder beteiligt werden. Darauf einigten sich die Vertreter des Unterhauses bei einem von Andreas Rettig organisierten Treffen. Der Manager des FC St. Pauli soll dabei eine der treibenden Kräfte gewesen sein.

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Die Granden der DFL unterstellen Rettig sogar einen Putschversuch. Angeblich soll jener Rettig versucht haben, das Gremium der Liga zu sprengen und Peter Peters (Schalke) und Harald Strutz (Mainz) durch Zweitliga-Vertreter zu ersetzen. Somit hätte das Unterhaus eine Stimmenmehrheit von 4:3 besessen. Rettig bezeichnete diesen Vorwurf als "Räuberpistole".

Die 2. Liga in der Übersicht

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