Schindelmeiser, der beim VfB das Zepter in der Sommerpause übernommen hat, hat seinen Außenverteidiger nun in der Öffentlichkeit gewarnt. "Er muss wissen, dass er nie als Kevin Großkreutz alleine in den sozialen Medien unterwegs ist, sondern immer auch als Repräsentant des VfB Stuttgart", erklärte der Sportvorstand der Bild.
Großkreutz ist mit seinem Ego "Fischkreutz" sehr aktiv in den sozialen Medien. Dabei stichelt er hin und wieder gegen Vereine, die von Finanzgebern unterstützt werden. Am Mittwoch hatte er in einem ironischen Instagram-Post seinen Wechsel zu RB Leipzig verkündet.
Sarkastische Bemerkungen gegenüber RB Leipzig
Dort schrieb er unter anderem: "Bevor ihr es später aus der Zeitung erfährt, möchte ich es euch als erstes sagen! Mein Weg wird nach Leipzig zu Red Bull führen! Dieses Angebot kann ich einfach nicht ablehnen."
Und Großkreutz weiter: "Ich weiß, einige werden es nicht verstehen, aber diese Chance gibt es nur einmal im Leben und die sollte ich nutzen. Ich wünsche dem VfB und euch weiterhin nur das Beste!"
Seine und viele Fans anderer Vereine feierten ihn für diesen Scherz. Sein Arbeitgeber fand das dagegen weniger lustig. Verboten hat Schindelmeiser dem Weltmeister das Posten jedoch nicht.
Kevin Großkreutz im Steckbrief