Geschäftsführer Martin Bader (48) erklärt die Situation in der Bild-Zeitung: "Salif hat dem Trainer erklärt, dass er weg will und sich aktuell nicht in der Verfassung fühlt zu spielen." Im anschließenden DFB-Pokalspiel gegen Offenbach (3:2 n. V.) wurde der kopfballstarke Senegalese erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt, überzeugte danach allerdings unter anderem mit dem Siegtreffer.
Ob es sich tatsächlich um einen Streik handelt, ist ungewiss. Stendel betont, dass es von Sane "keine Weigerung zu spielen" gab und dass der Platz auf der Bank der Verfassung des Leaders nach dem "ganzen öffentlichen Wirbel" geschuldet war.
Im Vier-Augen-Gespräch ersuchte der Top-Star offenbar die Freistellung, für die es nun zu spät ist. Seit Mittwoch ist das Transferfenster geschlossen und Sane bleibt den Niedersachsen vorerst erhalten.
Hannover 96 im Steckbrief