Demnach hatte der überraschende Bankplatz in der ersten Pokalrunde gegen die Kickers Offenbach vor zwei Wochen andere Gründe als zuletzt gemeldet. Der Senegalese verweigerte offenbar in einem Vier-Augen-Gespräch mit 96-Trainer Daniel Stendel seinen Einsatz.
Die offizielle Begründung von Stendel war eine andere: "Ich habe mich sportlich für Arkenberg entschieden, habe Sane heute nicht in der ersten Elf gesehen."
Nun bestätigte Hannovers Geschäftsführer Martin Bader jedoch gegenüber der Bild: "Ja, es gab dieses Gespräch, Daniel hat mich darüber informiert. Salif hat gegenüber dem Trainer erklärt, dass er weg will und sich aktuell nicht in der Verfassung fühlt, zu spielen. Dann sind beide zu dem Schluss gekommen, dass er nicht spielt."
Sane war nach dem Abstieg der Hannoveraner im Fokus einiger Bundesligisten. Besonders der 1. FC Köln und der VfL Wolfsburg beschäftigten sich intensiv mit einem Transfer, scheiterten letztlich jedoch am strikten Veto der Niedersachsen.
Salif Sane im Steckbrief