Investor "Es gibt Leute im Verein, die Korruption und Plünderung unterstützen - ich werde mit allen Mitteln dagegen vorgehen", schrieb Ismaik auf seiner Facebook-Seite.
"Ich werde bis zu meinem letzten Atemzug für den TSV 1860 kämpfen", kündigte er an, "um alle Machenschaften in diesem großartigen Verein aufzudecken."
Konkret wurde Ismaik nicht. Allerdings verstieg er sich erneut zu heftiger Kritik an der aus seiner Sicht "despektierlichen, unverschämten und verlogenen Berichterstattung in den regionalen und überregionalen Medien" über den deutschen Meister von 1966.
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Ismaik sieht eine "Lügenkampagne" von "charakterlosen Menschen". Hintergrund ist auch die Reaktion der kritischen Öffentlichkeit auf die Entlassung von Trainer Kosta Runjaic.
Er sei fest davon überzeugt, "dass Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit am Ende siegen werden", betonte Ismaik: "Und ich kämpfe für ein besseres 1860, weil ich inzwischen kein Investor mehr bin, sondern ein großer Löwen-Fan."
Es sei seine "Lebensaufgabe", den Anhang glücklich zu machen, "weil ich weiß, wie ihr seit Jahren leidet".
Trainersuche geht weiter
Im Hintergrund lässt der Jordanier derweil nach einem neuen Trainer fahnden. Medienberichten zufolge möchte Ismaik einen Teammanager nach englischem Vorbild verpflichten, was die Position von Sportdirektor Thomas Eichin weiter schwächen würde.
Mögliche Kandidaten sind der frühere Schalke-Coach Roberto Di Matteo oder Avram Grant, der wie Di Matteo einst den FC Chelsea coachte. Auch Armin Veh, zuletzt bei Eintracht Frankfurt, soll angefragt worden sein.
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