"Wenn man zurückschaut, habe ich vielleicht das ein oder andere unterschätzt", so Hochstätter weiter: "Ich habe sehr viel Feedback bekommen, von der Vereinsführung und auch aus der Mannschaft. Dann macht man sich Gedanken. Am Ende habe ich mich entschieden, diesen Weg in Bochum weiterzugehen." Der ehemalige Bundesliga-Profi ist seit 2013 Sportvorstand beim VfL und hatte erst im September seinen Vertrag bis 2020 verlängert.
Hochstätter war beim HSV Wunschkandidat für den zu besetzenden Managerposten, sagte dem Bundesliga-Schlusslicht in der Vorwoche aber nach einer tagelangen Hängepartie ab, nachdem sich beide Vereine über die Ablösesumme gestritten hatten. HSV-Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer hatte den Westfalen angeblich 800.000 Euro für Hochstätter offeriert. Der VfL beharrte offenbar auf eine Entschädigung von drei Millionen Euro.
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