1860 verhängt Hausverbot für Journalisten

SID
Hassan Ismaik und Peter Cassalette straffen die Zügel bei 1860
© getty

Der Streit zwischen dem kriselnden TSV 1860 München und den Medien eskaliert weiter. Am Samstag verhängten die Löwen, die am Freitag bereits einen Medienboykott verkündet hatten, noch ein Hausverbot für Journalisten. "Medienvertretern wird der Zugang zum Trainingsgelände nicht gestattet", hieß es in einer Mitteilung.

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Die "grundsätzlichen, medienrelevanten Verpflichtungen der DFL" wolle man aber respektieren und erfüllen. In einem Facebook-Post hatte Investor Hasan Ismaik zuvor in einer beispiellosen Attacke auf seiner Facebook-Seite die Berichterstattung "in regionalen und überregionalen Medien" über den deutschen Meister von 1966 "despektierlich, unverschämt und verlogen" genannt. Ismaik sieht eine "Lügenkampagne" von "charakterlosen Menschen".

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Hintergrund ist auch die Reaktion der kritischen Öffentlichkeit auf die Entlassung von Trainer Kosta Runjaic. Der jordanische Geschäftsmann hatte Runjaic am Dienstag nach nur 144 Tagen, über den Kopf von Sportdirektor Thomas Eichin hinweg, entlassen und Eichin als Geschäftsführer abberufen.

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