Die DFL hat wegen der Entlassung von Trainer Kosta Runjaic beim TSV 1860 München Ermittlungen gegen die Löwen eingeleitet. Wie die Bild berichtet, besteht der Verdacht, dass Investor Ismaik beim Rauswurf des 45-Jährigen die 50+1-Regel verletzt hat.
Laut Statuten dürfen Kündigungen nur von den zuständigen Gremien ausgesprochen werden und nicht von Investoren. Allerdings droht Sechzig wohl keine Strafe. Da im sechsköpfigen Aufsichtsrat des Zweitligisten zwei seiner Brüder sitzen und Ismaik als Vorsitzender doppeltes Stimmrecht besitzt, erreicht er immer die Mehrheit.
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In der Vergangenheit wurde dem Jordanier vermehrt vorgeworfen, die 50+1-Regel nicht zu respektieren. Darüber beschwerte der 40-Jährige kürzlich auch öffentlich bei Facebook und witterte eine "Lügenkampagne der Medien".
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