"Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen, um die Klasse zu halten", so Geschäftsführer Gerrit Meinke im Bild-Interview. "Wir müssen auf dem Transfermarkt tätig werden. Die Niederlage gegen Dresden hat gezeigt, dass wir den Ausfall unserer verletzten Stammspieler (Börner, Prietl, Nöthe und Görlitz, Anm. d. Red.) nicht kompensieren können."
Die Arminia hat jedoch keinen unbegrenzten Handlungsspielraum in Sachen Transfers, ein Krisengipfel des Vorstandes soll Klarheit über die finanzielle Lage bringen. "Wir werden uns zusammensetzen, um ein Finanzierungs-Modell zu entwickeln. Ich bin optimistisch, dass wir eine Lösung finden."
Der Gang in die 3. Liga wäre für den Verein eine wirtschaftliche Katastrophe: "Nichts ist teurer als ein Abstieg. Allein der neue TV-Vertrag bringt in der 2. Liga rund 8 Millionen Euro. In der 3. Liga gibt's gerade mal 750 000 Euro. Plus einer halben Million als Rettungsschirm für Absteiger."
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