"Ich fühle mich in jedem Fall wieder richtig fit. Das ist Fakt. Aber ich bin keineswegs unzufrieden. Gerade als erfahrener Spieler ist es wichtig, darüber nachzudenken, was dem Mannschaftserfolg am besten nützt. Persönlicher Frust ist das sicherlich nicht. Ich stelle mein Ego hinten an", stellte Hosogai klar.
Zwar lobte der Mittelfeldspieler die Einstellung des neuen Trainers: "Er macht sich Gedanken über uns als Mensch", erklärte aber auch: "Ohne Jos Luhukay wäre ich nicht beim VfB. Dafür bin ich ihm dankbar. Ich war nach dem Trainerwechsel nicht schockiert oder deprimiert. Es geht weiter."
Nach überstandener Zehenverletzung kam Hosogai in den letzten drei Partien zu zwei Kurzeinsätzen. Im Top-Spiel gegen Hannover 96 (1:2) am vergangenen Spieltag saß er dagegen 90 Minuten auf der Bank.
Hajime Hosogai im Steckbrief