In der laufenden Saison wolle er "die Basis dafür schaffen".
Im Beisein von Löwen-Investor Hasan Ismaik kündigte der international erfahrene Pereira eine kurzfristige Analyse der abstiegsbedrohten Mannschaft sowie eine Veränderung des Spielstils an.
"Ich mag ein aggressiveres, ein sehr technisches Spiel", sagte der frühere Coach des FC Porto, von Olympiakos Piräus und Fenerbahce Istanbul: "Wir wollen nicht reagieren auf den Gegner, sondern wir müssen uns durchsetzen."
"Versuche so schnell wie möglich Deutsch zu lernen"
Über Neuzugänge in der Winterpause wollte Pereira noch nicht konkret sprechen, es sei ihm allerdings "versprochen" worden, dass neue Spieler engagiert würden. Der Portugiese versprach: "Wir werden ein starkes Team aufbauen mit großem Erfolg." Und: "Ich versuche so schnell wie möglich Deutsch zu lernen, damit ich beim nächsten Oktoberfest auch 'Prost' sagen kann."
Pereira folgt auf Interimstrainer Daniel Bierofka und erhält einen Vertrag bis Juni 2018. Die Sechziger trennen nach Ende der Hinserie nur zwei Punkte vom Abstiegs-Relegationsplatz der 2. Liga. Nach dem Trainingsstart Anfang Januar ist ein längeres Trainingslager in Portugal geplant. Die Rückrunde beginnt für 1860 am 27. Januar mit einem Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth.
1860-Präsident Peter Cassalette zeigte sich "glücklich über den neuen Coach. Pereira habe eine "sehr gute Fußballphilosophie und einen rationalen Blick auf unsere Probleme". Pereira verfüge über die "notwendige Leidenschaft und Emotion. Er ist bereit für die Herausforderung", sagte Cassalette, der sich bei Investor Ismaik bedankte, dass dieser "einen so hochkarätigen Trainer ermöglicht" habe.
Vitor Pereira im Steckbrief