"Alle Mitglieder des Aufsichtsrates fühlen sich nach wie vor dem Ziel verpflichtet, alle Kraft darauf zu verwenden, den Aufstieg in die 1. Bundesliga zu schaffen", teilte der Klub, dem der Sturz auf Platz vier droht, am Sonntagabend mit: "Die Gremiumsmitglieder sind der Auffassung, dass zum Erreichen dieses Ziels die sportliche Führung des Clubs verändert werden muss."
Ob Trainer Stendel auch am kommenden Samstag gegen 1860 München auf der Bank sitzt, könnte sich bei Heldts erster Pressekonferenz am Montag (15.00 Uhr) klären, die er gemeinsam mit Aufsichtsratsboss Gerhard Schröder und Präsident Martin Kind abhält. Rund um den Maschsee galt zuletzt Andre Breitenreiter, mit dem Heldt auf Schalke allerdings keine guten Erfahrungen gemacht hatte, als möglicher Kandidat für Stendels Nachfolge.
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Es gebe derzeit keinen Plan, Stendel auszutauschen, sagte Kind im NDR Sportclub, überließ die Entscheidung jedoch dem neuen Sportdirektor: "Die Verantwortung liegt jetzt bei Horst Heldt." Sogar der Sturz auf den am Ende wertlosen vierten Platz droht den Niedersachsen, falls sich ausgerechnet Erzrivale Eintracht Braunschweig am Montag gegen Spitzenreiter VfB Stuttgart durchsetzt.
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