"Hurensohn": Ayhan droht lange Sperre

Von Ben Barthmann
Kaan Ayhan soll Schiedsrichter Benedikt Kempkes schlimm beleidigt haben
© getty

Kaan Ayhan von Fortuna Düsseldorf muss mit einer langen Sperre rechnen. Der Verteidiger von Fortuna Düsseldorf beleidigte offenbar Schiedsrichter Benedikt Kempkes.

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"Hurensohn. Hurensohn. Hurensohn", soll Ayhan im Duell mit dem FC St. Pauli Richtung des Unparteiischen gerufen haben. Kempkes bestätigte in der Bild: "Ja, es gab Vorfälle nach Abpfiff mit dem Spieler Ayhan. Ich habe einen Sonderbericht verfasst und diesen zum DFB geschickt."

Sollten die Worte in Richtung Kempkes gerichtet worden sein, droht Ayhan eine Sperre in Folge einer Schiedsrichterbeleidigung. Rund zwei Wochen bis drei Monate würde der Verteidiger der Fortuna dann fehlen. Im Falle einer derartigen Beleidigung muss wohl mit der längstmöglichen Sperre gerechnet werden.

Bei der 1:3-Niederlage war Ayhan bereits zuvor auffällig geworden. Er baute sich vor dem vierten Offiziellen Bastian Börner auf und gestikulierte wild. Teammanager Sascha Rösler konnte den 22-Jährigen kaum beruhigen. Die Fortuna plant wohl, gegen eine mögliche Sperre Einspruch einzulegen.

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