Keine OP: Akpoguma mit Glück im Unglück

Von Ben Barthmann
Kevin Akpoguma muss wohl trotz Wirbelbruch nicht operiert werden
© getty

Das Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und St. Pauli lieferte mehrere Aufreger. Still wurde es bei der Verletzung von Kevin Akpoguma. Der 22-Jährige hatte aber Glück im Unglück.

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Im Duell mit Bernd Nehrig brach sich Akpoguma den ersten Halswirbel und wurde direkt in die nahegelegene Uni-Klinik gebracht. Inzwischen konnte er die Intensivstation verlassen, bestätigte ein Sprecher der Fortuna. Auch eine Operation ist nach derzeitigem Stand nicht geplant.

"Er hat richtig Glück gehabt. Es hatte nicht viel gefehlt, dann wäre Kevin gelähmt gewesen. Es war verdammt knapp - genau ein Zentimeter", sagte der Vorstandsvorsitzende Robert Schäfer. Akpoguma wird nun bis zu sechs Monate ausfallen.

Damit verpasst er auch die Europameisterschaft mit der U21. Deren Trainer Stefan Kuntz nahm schon Kontakt auf. "Trotz der schweren Verletzung und seinem Aus für die EM im Juni in Polen verkraftet er die Situation ganz gut. Er kriegt von uns alle Unterstützung, die er braucht", sagte er der Bild.

Kevin Akpoguma im Steckbrief

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