Journalismus-Kritik: VfL mit "Fakten-Check"

SID
Gertjan Verbeek überwarf sich mit einer Boulevardzeitung - seither ist das Verhältnis angespannt
© getty

Zweitligist VfL Bochum geht unter die Journalismus-Kritiker. In einem Tweet vom Dienstag kündigte der Verein einen "VfL-Fakten-Check in loser Reihenfolge" an und nahm sich sogleich eine erste Meldung vor. Der VfL führte Fehler auf und erklärte, so werde zwischen Fakten und "Fake News" unterschieden.

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"Wir werden diesen Weg selbstverständlich weiterhin wählen. Natürlich ist das auch ein bisschen ironisch gemeint - aber wir möchten den Leuten die Wahrheit sagen", sagte Sportvorstand Christian Höchstätter dem SID.

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"Das ist teilweise nicht mehr lustig, wenn Informationen nicht stimmen. Das ist eine Unverschämtheit. Wer schreibt, der sollte auch sorgfältig recherchieren. Da dürfen wir auch mal hingehen und sagen: So geht es nicht."

Die Aktion hat eine Vorgeschichte. Bochums Trainer Gertjan Verbeek liegt seit längerem mit Boulevard-Journalisten im Clinch, die er 2015 während einer Pressekonferenz derb beschimpfte.

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