Wie die Polizei Mannheim mitteilte, zogen sich drei Anhänger beim Überklettern der Zäune Armfrakturen und Handverletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz.
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Zudem seien zum jetzigen Zeitpunkt weitere 14 leichtverletzte Gästefans bekannt geworden. Während des Spiels am Sonntag, bei dem Hannover mit einem 1:1 Platz zwei sicherte, mussten die Sanitäter bereits 24-mal aktiv werden. Dies liegt laut Angaben der Polizei deutlich über dem Durchschnitt. Von den 12.470 Zuschauern im Hardtwald-Stadion waren rund 9000 Anhänger von Hannover 96.
Einige der 96-Fans sorgten dabei auch für erheblichen Sachschaden. Werbebanden wurden laut Polizeiangaben zerstört, in einem Shuttle-Bus wurde eine Scheibe eingeschlagen und laut Informationen der Ordnungshüter Sitze "vermutlich mit Hundekot beschmiert".
Laut der Rhein-Neckar-Zeitung sprach Hannovers Präsident Martin Kind von "unerfreulichen Dingen". Der 73 Jahre alte Unternehmer soll sich laut Informationens des Blatts bereit erklärt habe, für etwaige durch 96-Fans verursachte Schäden am Stadion aufzukommen.
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