Cassalette: "Alarmstufe eins"

SID
Präsident Peter Cassalette befindet sich nach der Niederlage gegen Bochum noch immer im Schockzustand
© getty

1860 München zieht im Abstiegskampf den letzten Strohhalm: Die Löwen beziehen kurzfristig ab Dienstagabend in Bad Wörishofen im Allgäu ein Trainingslager, um sich auf die Auswärtspartie am Sonntag (15.30 Uhr im LIVETICKER) beim 1. FC Heidenheim intensiv vorzubereiten.

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1860 belegt vor dem Saisonfinale punktgleich mit Arminia Bielefeld (beide 36) den Relegationsplatz. Vor dem direkten Abstiegsplatz, den Würzburg belegt, hat das Team von Trainer Vitor Pereira aber auch nur zwei Zähler Vorsprung.

Präsident Peter Cassalette befindet sich nach dem jüngsten 1:2 gegen Bochum noch immer "in leichtem Schockzustand. Es herrscht Alarmstufe eins", sagte er im Interview mit dem Münchner Merkur. Man könne jetzt nur hoffen, "dass die Mannschaft mit der richtigen Einstellung aufläuft. Vor allem die Einstellung ist wichtig. Und da ist eben der Trainer gefordert".

Das Risiko, noch von den Würzburger Kickers, die bei Spitzenreiter Stuttgart spielen, überholt zu werden, ist laut Cassalette, "nicht sonderlich groß. Allerdings, wenn sie mir vor dem letzten Spieltag gesagt hätten, dass Bielefeld die Braunschweiger mit 6:0 schlägt, hätte ich mein letztes Hemd verwettet. Im Grunde ist in dieser Liga gar nichts sicher".

Ein Abstieg in die 3. Liga wäre laut Cassalette der "Ober-Gau. Wir müssten uns dann eben mit dieser Situation auseinandersetzen. Aber vorerst hoffen wir in erster Linie, dass wir Heidenheim schlagen und uns letztendlich retten", so der Löwen-Präsident.

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