Weiter äußerte der 53-Jährige sein Unverständnis für die zahlreichen kritischen Reaktionen auf die überraschende Beendigung der Zusammenarbeit mit dem früheren Schalke-Coach.
"Für einen Verein ist ein Trainerwechsel mit viel Risiko behaftet, weil man nicht weiß, ob es funktioniert. Jens Keller hingegen ist freigestellt, er ist zu Hause und verdient Geld", sagte Zingler und kritisierte "die Wahrnehmung in Teilen von Fußball-Deutschland": "Wie kann sich eigentlich dieser kleine Ostverein Union Berlin erdreisten, den großen Champions-League-Trainer zu entlassen?"
In die Saison war Union nach Platz vier im Vorjahr als Aufstiegsanwärter gestartet. Zur Winterpause weisen die Eisernen allerdings einen Rückstand von sieben Punkten auf die Aufstiegsplätze aus. Unter Keller-Nachfolger Andre Hofschneider verloren die Köpenicker beide Partien.