Klingmann erlitt in der unglücklichen Situation fünf Minuten nach der Pause nach Angaben seines Vereins einen Schädelbruch, während Haraguchi bei den Gastgebern laut offizieller Mitteilung mit einer Gehirnerschütterung vergleichsweise glimpflich davonkam.
Klingmann war direkt in die Uniklinik Düsseldorf gebracht. Nach mehreren Untersuchungen stellte sich die Diagnose Schädelbruch heraus. "Philipp wird zu weiteren Untersuchengen die nächsten Tage noch in der Düsseldorfer Uniklinik bleiben. Verein und Mannschaft sind mit ihren Gedanken bei ihm und wünschen ihm baldige Genesung, die natürlich absolut im Vordergrund steht", sagte SVS-Geschäftsführer Otmar Schork nach einem Telefonat mit Klingmann.
Haraguchi muss nicht so lange pausieren. Nach Angaben der Düsseldorfer allerdings kann der Japaner "bis auf Weiteres" nicht am Training des Spitzenreiters teilnehmen.