"Es waren schwierige Phasen für mich, aber auch nicht die ersten schwierigen in meiner Karriere. Ich hatte zuvor vier oder fünf Saisons nahezu komplett durchgespielt, dann kam irgendwann der Punkt, an dem sich ein Trainer gegen mich entschieden hat. Der Verein hatte damals andere Pläne für die Zukunft", sagte Fährmann, der Anfang 2019 durch Alexander Nübel ersetzt wurde, ehe er zu Norwich City und Brann Bergen verliehen wurde.
"Es ist normal, dass vieles hinterfragt wird, wenn es im Verein mal nicht mehr so läuft", sagte der langjährige Kapitän. "Es gab schon früher Menschen, die nicht überzeugt von mir waren. Damit kann ich aber ganz gut und selbstreflektiert umgehen. Ich bin immer hartnäckig geblieben und ernte jetzt die Früchte dafür."
Fährmann unterschrieb auf Schalke einen Vertrag bis 2025. Es sei sein Ziel, bis zum Ende des Kontrakts für S04 zu spielen. "Aber man kann im Fußball selten weit vorausblicken, häufig ja noch nicht einmal kurzfristig planen. Unterm Strich ist es ein brutales Tagesgeschäft, in dem die Leistung entscheidet. Ich werde weiter versuchen, mit Leistung zu überzeugen", sagte Fährmann.
Über allem steht natürlich die Rückkehr in die 1. Liga: "Ich habe noch viel vor mit Schalke, am liebsten würde ich natürlich schnellstmöglich wieder in die Bundesliga aufsteigen", erklärte Fährmann.