Wie der DFB am Dienstag mitteilte, sei der Verein zu einer Stellungnahme aufgefordert worden. Zudem habe der Kontrollausschuss den Klub angehalten, die Täter zu identifizieren und die diesbezüglichen Aufklärungsbemühungen darzustellen.
Der Verein hatte sich bereits am Montag von dem "beschämenden Banner" distanziert und "diese Pietätlosigkeit aufs Schärfste" verurteilt. Zudem bat Hansa bei den Angehörigen des Verstorbenen um Entschuldigung.
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Torsten Renz (CDU) bezeichnete das Banner als "schlichtweg unfassbar, pietätlos und menschenverachtend. In diesem Zusammenhang reichen Distanzierungen und Entschuldigungen des Vereins nicht mehr aus. Ich erwarte, dass die Vereinsverantwortlichen mit aller Konsequenz Einfluss darauf nehmen, dass solche herabwürdigenden Banner gar nicht erst ins Stadion gelangen können", sagte er.