"In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir alles dafür getan, um die Anforderungen der DFL zu erfüllen", wird Hertha-Geschäftsführer Thomas Herrich (59) in einem am Mittwoch veröffentlichten Statement des Vereins zitiert.
Man wolle sich "bei der Liga für den konstruktiven Austausch bedanken", so Herrich weiter. Auf der Mitgliederversammlung Mitte Mai hatte der Geschäftsführer erklärt, dass der Verein "30 Prozent der Kaderkosten reduzieren" wolle. "Wir haben einfach über unsere Verhältnisse gelebt in den letzten Jahren. Wir haben permanent mehr Ausgaben als Einnahmen gehabt", so der 59-Jährige.
Nach einer enttäuschenden Saison stieg die Hertha zum siebten Mal aus der Bundesliga ab. Nun muss der klamme Klub zunächst auf die Entscheidung der DFL warten.