"Das ist nicht schön, aber die Vorfälle der Vergangenheit machen es leider nötig", sagte Klub-Sprecher Patrick Gensing der Hamburger Morgenpost. Die 40 mobilen Plastiktoiletten ließen sich durch Zerstörung nicht in kleine Wurfgeschosse verwandeln, die von den Fangzäunen um den Gästeblock nur bedingt aufgehalten werden könnten, hieß es weiter.
Im Vorjahr hatten Randalierer die WC-Anlagen am Millerntor zerstört, es wurden Brände gelegt und mit den zersplitterten Keramikteilen geworfen. Ein verletzter Ordner hatte damals im Krankenhaus behandelt werden müssen.
In der Vergangenheit war es rund um die Spiele von St. Pauli und Hansa Rostock immer wieder zu Ausschreitungen gekommen, die beiden Fanlager gelten als verfeindet.