Deutschland war beim ersten Anlauf gescheitert. Am 17. Mai hatte Frankreich den Zuschlag für die Ausrichtung im Jahr 2018 erhalten. Der deutschen Bewerbung hatte vor allem die Unterstützung aus der Politik gefehlt.
Berlin hatte es abgelehnt, sich zur Hälfte an der Lizenzgebühr von 18 Millionen Euro zu beteiligen. Dagegen unterstützte Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy die nationale Kampagne tatkräftig. "Es wäre schön gewesen, wenn wir da mehr Hilfe bekommen hätten", sagte Kaymer.