Der mit 589.516 Euro dotierte Sieg bei der mit 3,7 Millionen Euro dotierten Veranstaltung ging mit 265 Schlägen an den Engländer David Howell, der sich im Stechen am zweiten Extra-Loch gegen Peter Uihlein durchsetzte.
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Der ehemalige Weltranglistenerste Martin Kaymer hatte auf der Tour zuletzt am 6. November 2011 bei der World Golf Championship in Shanghai triumphiert. Danach hatte er noch im Dezember 2012 das Einladungsturnier in Sun City/Südafrika gewonnen, das aber nicht zur Europa-Tour zählt. Insgesamt hat der Rheinländer nach sieben Jahren auf der Tour zehn Siege auf seinem Konto.
Nachdem sich der zweimalige Ryder-Cup-Sieger am Samstag mit einer bogeyfreien 63er-Runde auf Platz zwei hinter dem Uihlein katapultiert hatte, wollte er am Schlusstag zur Attacke blasen. Mit einem Birdie am ersten Loch begann das Unternehmen auch verheißungsvoll, doch danach reichte das Spiel nicht mehr aus, den Sprung nach vorn zu schaffen.
Kieffer am Cut gescheitert
Einer, der am Sonntag mächtig auftrumpfte, war David Howell. Der Ryder-Cup-Gewinner von 2004 und 2006 holte sich im Stechen seinen insgesamt fünften Erfolg auf der Tour. Es ist sein erster Sieg seit sieben Jahren.
Am Cut nach den drei Runden auf den Plätzen in Carnoustie, Kingsbarns und St. Andrews war Maximilian Kieffer gescheitert. Der Düsseldorfer spielte in Carnoustie eine 73er-Runde, blieb eins über Par und verpasste mit 211 Schlägen die Qualifikation für die Schlussrunde in St. Andrews. "Wenn man auf diesen Plätzen, bei diesen Bedingungen, keine Putts locht und Birdies spielt, steht man auf verlorenem Posten. Auch heute war mein Spiel gut, doch der Putter blieb eiskalt", sagte Kieffer selbstkritisch.
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