Der US-Profi Perry lochte am ersten Extra-Loch des Play-offs aus gut drei Metern zum Birdie ein und feierte seinen dritten Saisonsieg. Beide Spieler hatten nach drei Runden 203 Schläge auf dem Konto. In der Saison-Gesamtwertung baute Perry seinen Vorsprung gegenüber dem Anhausener vor dem Finale am kommenden Wochenende in San Francisco von 494 auf 612 Punkte aus.
Der zweimalige US-Masters-Champion Langer, der im vergangenen Jahr ebenfalls im Stechen gegen David Frost unterlegen war, will sich beim Showdown aber nicht kampflos geschlagen geben. Für einen Sieg dort gäbe es 880 Punkte. "Er hat einen großen Vorsprung, ich will diese theoretische Chance aber natürlich nutzen und alles geben", sagte der 56 Jahre alte Anhausener, der die Saisonwertung 2012 zum vierten Mal für sich entschieden hatte.
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