Als der Waliser am zweiten Tag des Weltcups in Melbourne an Loch 8 mit dem Abschlag zu einem Hole-in-One eingelocht hatte, ging er jubelnd zum Wagen, tätschelte diesen und träumte schon von der ersten Ausfahrt mit dem neuen Gefährt.
Doch nur wenige Minuten später kam die Ernüchterung. Die Prämie war nur für ein Ass am Schlusstag ausgelobt worden.Stuart Manley war darüber wohl derart frustriert, dass er an Loch 9, einem Par-4-Loch, elf Schläge benötigte.
"Mein Herz hat wie wild geschlagen. Mein Adrenalinspiegel war so hoch, ich hätte auch über das Grün fliegen können", sagte Manley, der aber trotz des Desasters mit 211 Schlägen als Achter noch ordentlich im Rennen lag. Spitzenreiter mit 204 Schlägen war der Australier Jason Day (204).
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