Regelhüter schaffen Videobeweis ab

SID
Vor zwei Monaten war Tiger Woods ein Holzstückchen zum Verhängnis geworden
© getty

Zwei Monate nach einem prominenten Streitfall um Superstar Tiger Woods haben die Golf-Regelhüter die Möglichkeit zum Videobeweis abgeschafft.

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Wie die United States Golf Association und der Dachverband R&A am Dienstag bekannt gaben, dürfen Spieler in Zukunft nicht mehr für Ballbewegungen sanktioniert werden, die nur mit technischen Hilfsmitteln zu erkennen sind. Die Regeländerung tritt zum 1. Januar in Kraft.

Im September hatte die ursprüngliche Regel dem 14-maligen Major-Sieger Woods bei der BMW Championship in Lake Forest/Illinois zwei Strafschläge eingebracht. Der Ball des 37-Jährigen hatte sich minimal bewegt, als Woods ein davor liegendes Holzstöckchen entfernen wollte. Der Amerikaner wurde dabei durch ein Video überführt.

In Zukunft werde eine solche Entscheidung nur noch getroffen, "wenn die Bewegung mit dem bloßen Auge erkennbar ist", hieß es in der offiziellen Mitteilung. Die Regeländerung war bereits seit zwei Jahren ein Thema gewesen.

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