Youngster, der nur über eine Sponsoreneinladung ins Feld gerutscht war und dort der letzte verbliebene Amateur ist, blieb auch am dritten Tag unter dem Platzstandard und zeigte auf dem Par-72-Kurs mit seiner dritten 70er-Runde erneut eine starke Leistung.
Mit insgesamt 210 Schlägen belegt Foos als bester Deutscher einen Platz im Mittelfeld - noch vor dem ehemaligen Weltranglistenersten Martin Kaymer und dem Ratinger Marcel Siem.
An der Spitze zieht derweil weiterhin Rafa Cabrera-Bello einsam seine Kreise. Der Spanier lag kurz nach seinem Rundenbeginn bei der mit 2,5 Millionen Dollar mit drei Schlägen Vorsprung in Führung.
"Gebe jeden Tag alles"
Während die arrivierten Kaymer und Siem schwächeln, geht der steile Aufstieg für Foos weiter. Erst im Juni des vergangenen Jahres schraubte er in seinem Heimatklub St. Leon-Rot sein Handicap auf unglaubliche 6,4. Nie hatte ein Deutscher ein besseres, selbst Martin Kaymer nicht. Handicap 0 erreichte Foos bereits mit 12, Superstar Tiger Woods brauchte dafür ein Jahr länger.
"Ich gebe jeden Tag alles, um in die Weltspitze zu kommen, davon träume ich. Ich will die Nummer eins werden und auch lange bleiben", so Foos.
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