Auf dem malerischen Par-72-Kurs in der Kathedrale des Golf spielte der 29-jährige Rheinländer wie am Vortag eine 73 und erreichte das Klubhaus mit insgesamt 293 Schlägen als 33.
Zwar waren zu diesem Zeitpunkt noch einige Spieler auf ihrer Runde unterwegs, im schlechtesten Fall aber konnte die deutsche Nummer eins noch einen Platz abrutschen. Der 35. Rang aus dem Vorjahr war bislang das beste Resultat gewesen.
Eagle am 13. Loch
Kaymer, seit Wochen auf der Suche nach der Form vergangener Tage, verbaute sich eine bessere Runde wie schon am ersten Tag bereits auf den ersten neun Löchern. Den dort verbuchten drei Bogeys stand lediglich ein Birdie gegenüber - zu wenig für einen möglichen Sprung unter die Top 20 des Leaderboards.
Die zweite Hälfte des vielleicht anspruchsvollsten Kurses im Golf-Zirkus absolvierte er hingegen deutlich souveräner. Nur einen Schlagverlust musste er mit dem Bogey auf der 17 in seiner Scorekarte notieren. Mit dem Eagle, also gleich zwei Schlaggewinnen auf der 13. Bahn, ließ er sein Potenzial aber zumindest nochmal aufblitzen.
Langer auf Rang zehn
Langer begann in der Kathedrale des Golf fulminant. Erst ein Birdie, dann ein Eagle und bei nur einem Bogey noch ein weiteres Birdie auf den ersten neun Bahnen: Schon zur Halbzeit kratzte der Altmeister an den Top 10.
Danach warfen ihn unter anderem zwei Doppel-Bogeys in der Gesamtwertung wieder zurück, mit vier Birdies gelang ihm der Sprung in die Spitzengruppe des ersten Majors im Kalenderjahr aber doch noch. Er erreichte das Klubhaus als Zehnter.
Martin Kaymer im Steckbrief