Der 29-Jährige aus Mettmann spielte zum Abschluss eine 72 und hatte nach vier Runden 277 Schläge auf seinem Konto. Bei Halbzeit hatte Kaymer noch aussichtsreich auf Platz zwei gelegen, mit einer 71 am dritten Tag aber seine Siegchance verspielt.
Kaymer kassierte in Irving gegenüber seinem 1,3 Millionen-Euro-Siegerscheck von Ponte Vedra dieses Mal vergleichsweise nur Spesen.
Für den geteilten 29. Rang gab es 43.944 Dollar, umgerechnet rund 32.000 Euro. Am vierten Tag unterliefen Kaymer auf dem Par-70-Kurs sechs Bogeys bei vier Birdies.
Todd mit erstem Sieg
Seinen ersten Erfolg auf der US-Tour feierte Brendon Todd. Der 28-Jährige kam am Sonntag mit einer bogeyfreien 66er-Runde ins Klubhaus und verwies mit 266 Schlägen den ehemaligen US-Masterssieger Mike Weir aus Kanada (2003) um zwei Schläge auf Platz zwei.
Der finanzielle Lohn für Brendon Todd war ein Scheck über 1,242 der insgesamt 6,9 Millionen Dollar Preisgelder, rund 906.000 Euro. "Mein kurzes Spiel war großartig, es war eine spezielle Woche", sagte Todd.
Die beiden anderen deutschen Starter neben Martin Kaymer waren frühzeitig gescheitert. Der Ratinger Marcel Siem hatte den ersten Cut nach zwei Runden um vier Schläge verpasst. Der wie Kaymer glänzend gestartete Münchner Alex Cejka schied am zweiten Cut nach drei Runden aus.