Der 29-Jährige fiel im dritten Durchgang auf dem Par-72-Kurs durch eine 70 zwar um einen Rang auf den siebten Platz zurück, jedoch wahrte der einzige Deutsche bei dem 6,9-Millionen-Dollar-Turnier mit insgesamt 208 Schlägen und fünf Schlägen Rückstand auf US-Spitzenreiter J.B. Holmes seine guten Aussichten auf ein Spitzenergebnis.
"Es war ein guter Start mit einigen Chancen, doch unglücklicherweise fielen die Putts zum Eagle auf den Bahnen 15 und 17 nicht. Insgesamt treffe ich den Ball aber gut. Schade um das Finish mit Bogey-Bogey, doch das sind schwere Löcher. Es hätten auch zwei Pars werden können. Aber das ist okay", sagte Kaymer dem Internetportal "Golf.de".
Letzter Sieg auf der Tour 2011
Kaymer läuft seit Monaten seiner Bestform und entsprechenden Ergebnissen hinterher. Zuletzt war der Rheinländer Anfang November 2013 beim Turnier im chinesischen Shanghai unter die besten 10 gekommen. Sein bislang letzter Erfolg war dem Rheinländer Ende 2012 bei einem Einladungsturnier in Südafrika gelungen. Kaymers letzter Sieg bei einem Tour-Turnier datiert sogar schon von November 2011 bei der World Golf Championship in Shanghai.
Für die Schlagzeilen am dritten Tag in Charlotte sorgte Phil Mickelson. Der dreimalige US-Masterssieger spielte am Samstag furios auf, kam mit einer 63 ins Klubhaus und greift als Dritter vor der Schlussrunde nach seinem 43. Sieg auf der US-Tour. "Ich habe vom Tee bis aufs Grün gut gespielt, den Ball sauber getroffen, ihn im Spiel gehalten mit starken Eisenschlägen. Es fühlt sich großartig an, denn dieses Jahr ist es mir noch nicht gelungen, so komplett zu spielen", sagte der Kalifornier.
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