Mit einer schwachen 77er-Runde blieb Langer am Schlusstag sechs Schläger über Par und musste die Konkurrenz ziehen lassen. Noch vor dem ersten Abschlag hatte er gemeinsam mit Scott Dunlap auf Rang zwei gelegen und nur drei Schläge Rückstand auf Spitzenreiter Gene Sauers gehabt.
Sauers zeigte allerdings ebenfalls eine schwache Schlussrunde und musste sich nach 73 Schlägen noch im Playoff mit Colin Montgomerie duellieren. Der Schotte setzte sich dann auch am dritten Playoff-Loch mit einem Par durch und feierte seinen ersten US-Open-Titel.
"Ich habe in einem Playoff verloren (1994) und hatte zwei Mal einen Schlag zu viel (1997 und 2006). Ich musste warten bis ich 50 bin, um eine US Open zu gewinnen", erklärte Monty, der mit dem Triumph am Sonntag seinen zweiten Major-Titel in diesem Jahr einheimste.
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