Der 32-Jährige überholte am Schlusstag des ersten Play-off-Turniers um den Zehn-Millionen-Dollar-Jackpot beim FedEx-Cup mit einer 65 noch das vorherige Führungsduo mit dem Australier Jason Day und Furyk.
Der frühere US-Open-Sieger Furyk kam damit zum achten Mal nacheinander seit seinem bislang letzten Turniersieg 2010 nicht als Sieger im Klubhaus an, nachdem er als Spitzenreiter in den letzten Durchgang gestartet war.
Er belegte am Ende Rang acht. Für den früheren Ryder-Cup-Gewinner Mahan bedeutet der Erfolg seinen ersten Titel seit dem Sieg 2012 in Houston.
Kaymer scheitert am Cut
Mahan, der mit insgesamt 270 Schlägen je zwei Schläge vor Day sowie Stuart Appleby (Australien) und seinem Landsmann Cameron Triangle lag, hat durch den Triumph bei dem Acht-Millionen-Dollar-Turnier nun die besten Aussichten auf den Jackpot.
Er übernahm die Führung vom Weltranglistenersten Rory McIlroy (Nordirland), der in Paramus mit 279 Schlägen auf dem 22. Platz landete.Der auf Platz 14 der Gesamtwertung angereiste US-Open-Champion Martin Kaymer (Mettmann) hingegen hatte durch sein Aus am Cut die Chance verpasst, weitere wertvolle Punkte für die Jackpot-Serie zu sammeln. Er fiel in der Gesamtwertung auf Position 23 zurück.
Top 100 zum zweiten Playoff
Die 100 besten Spieler der Jackpot-Gesamtwertung nehmen ab Donnerstag am zweiten Playoff-Turnier in Norton/Massachussetts teil.
Bei der dritten Runde in Denver (4. bis 7. September) sind nur noch 70 Profis am Abschlag, ehe bei bei Tour Championship in Atlanta (11. bis 14. September) nur noch 30 Spieler den Gewinner des mit der weltweit höchsten Siegprämie für einen Einzelsportler dotierten Jackpots ermitteln.
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