Als Dritter gestartet, gelang dem 29-Jährigen aus Mettmann auf dem Par-70-Kurs am Sonntag lediglich eine 73er-Runde. Mit 275 Schlägen belegte der US-Open-Sieger im Endklassement den 16. Platz.
"Der Tag heute war ein wenig enttäuschend, aber ich werde nächste Woche noch einmal alles geben, was ich habe", sagte Kaymer auf seiner Facebook-Seite. Als Trostpflaster kassierte der Rheinländer umgerechnet noch 96.000 Euro. Ab Donnerstag findet in Atlanta das Tour-Finale der besten 30 Spieler statt, hierfür hatte sich der Rheinländer zuvor bereits qualififiziert.
Starke 64 an Tag drei
Nachdem Kaymer am Vortag dank einer Serie von sieben Birdies an zehn aufeinanderfolgenden Löchern noch eine starke 64 gespielt hatte, sprang am Schlusstag lediglich ein Birdie an Loch zwei heraus, dem vier Bogeys gegenüberstanden.
Dennoch verbesserte sich Kaymer in der Wertung um den FedEx-Cup um eine Position auf Rang 14. Führender im Kampf um den Jackpot von zehn Millionen Dollar (7,58 Millionen Euro) bleibt der US-Amerikaner Chris Kirk trotz Rang 36 in Cherry Hills.
Horschel triumphiert
Direkt im Nacken sitzt Kirk nun Landsmann Billy Horschel, der mit 266 Schlägen Bubba Watson um zwei Schläge distanzierte und für den Sieg in Cherry Hills 1,44 Millionen Dollar Preisgeld (rund 1,11 Millionen Euro) einstrich.
Der Weltranglisten-Erste Rory McIlroy (Nordirland) zeigte sich nach seiner 72 einschließlich eines Vier-Putts an der 12 vom Samstag gut erholt und beendete das Turnier der besten 70 Golfer in der FedEx-Cup-Wertung auf Platz acht (272 Schläge). In der FedEx-Cup-Wertung ist er als bester Europäer Vierter hinter Watson.
Die Weltrangliste